Dienstag, 19. Dezember 2017

5 Dinge die ich an Bibel TV liebe

1. Bibel im Fernsehen

Die Heilige Schrift ist nicht nur irgendein Buch, sondern Gottes Wort an uns Menschen. Bibel TV bringt diesen Schatz in vielfältiger Art und Weise medial zum Ausdruck. Den christlichen Glauben ansprechend für alle erfahrbar zu machen ist ihr Ziel. Dabei legt sich Bibel TV ganz bewusst nicht auf eine konkrete Konfession fest. Die biblischen Wahrheiten stehen im Vordergrund.


2. Serien und Filme

Wahlloses Fernsehen frisst wahnsinnig viel Zeit, ohne dass man merkt wie die Zeit vergeht und ohne wirklich einen Nutzen davon zu haben. Deswegen konzetrieren wir uns in der Familie auf gute Serien und Filme. Bibel TV hat auch hier einiges zur Auswahl. Eine unserer Lieblingsserien ist "Ein Engel auf Erden" von Michael Landon aus den 80er Jahren. Jede Folge hat in sich einen Abschluss und eine berührende Geschichte. Aber auch Serien wie "Anne of Green Gables" oder "Die Coal Valley Saga" sind schöne Serien, die das Herz erfreuen. Die ausgestrahlten Filme sind meistens kleine Produktionen aus den USA, die Glaubensthemen spannend in Szene setzen und dabei oft Ereignisse aus dem realen Leben aufgreifen. Eine wirklich ausgezeichnete Alternative zu den ewig gleichen Hollywood-Streifen.


3. Live-Stream und Mediathek

Das Bibel TV-Team hat nicht nur sehr viel Arbeit in die professionelle Aufmachung des Senders, des Programmheftes und der App investiert, sondern bietet die Inhalte via Website oder App als Live-Stream oder in der Mediathek an. Je nach Lizenzvereinbarung werden die Inhalte zeitlich begrenzt oder immer zur Verfügung gestellt. So können Filme und Serien zur persönlich besten Zeit konsumiert werden. Zusätzlich zum TV-Programm bietet Bibel TV auch zwei weitere Livestream-Kanäle via App und Website an: Impuls. Der Bibel TV Predigt-Kanal und Musik. Der Bibel TV Musik-Kanal.


4. Bibel TV Kids

Bibel TV hat auch eine App für Kinder entwickelt. Diese kann kostenlos heruntergeladen werden und bietet kindgerechte Videos an. Eltern können dabei das Alterslimit selbst einstellen, um die Inhalte der Videos entsprechend zu filtern und mit einem Code zu schützen. Wenn man bedenkt, wie schnell man auf anderen Video-Kanälen und Apps in Bereiche gerät, die nicht für Kinder geeignet sind, ist diese App wirklich eine sehr gute Alternative. Vor allem wenn man mit Kindern unterwegs ist und eine kurze Ablenkung braucht.


5. Katholische Heilige Messe

Bibel TV überträgt Montag bis Freitag um 8 Uhr die Heilige Messe aus dem Kölner Dom. Einmal hat sich ein Zuschauer bei Matthias Brender, dem Geschäftsführer von Bibel TV, beschwert, dass auf Bibel TV katholische Inhalte gesendet werden. Die Antwort von Matthias Brender die er in der Sendung "Ihre Fragen" gegeben hat, war einfach super. Die Sendung ist leider nicht mehr verfügbar, sonst hätte ich hier einen Link geteilt, aber ich versuche in meinen Worten die Antwort kurz zu schildern. Matthias Brender hat erklärt, dass es nicht um die einzelnen Konfessionen geht, sondern um den christlichen Glauben. Bibel TV wäre auch nicht daran interessiert, einzelne Sendungen aufgrund einer bestimmten Glaubensrichtung aus dem Programm zu nehmen oder gar nicht erst aufzunehmen. Sie überlassen die Wahl dem Zuschauer. Wer also die Heilige Messe nicht anschauen möchte, muss es ja auch nicht tun. Matthias Brender hat das mit einer Liebe und Wertschätzung für die unterschiedlichen Konfessionen erklärt, wie ich sie selten erlebt habe.

Samstag, 16. Dezember 2017

Familienziele für das Jahr 2018

Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, das Jahr hat erst angefangen und jetzt ist es wirklich schon bald zu Ende. Damit bin ich wahrscheinlich nicht alleine. Deswegen habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, wie ich das Jahr intensiver auskosten und erleben kann. Oft passiert es mir, dass einfach eine Woche nach der anderen vergeht und im Nachhinein bedaure ich dann, was ich alles nicht gemacht habe. Da es aber nichts nützt, darüber zu jammern, will ich mich jetzt in diesem Jahr noch darum kümmern, mir zu überlegen, was ich im kommenden Jahr wirklich erreichen, feiern und nicht übersehen möchte. Einige Anregungen, wie das gelingen kann, habe ich im Internet in Blogposts gefunden:

Claire und Mike von FINDING PHILOTHEA setzen sich für jeden Monat einige family goals um die für sie wichtigen Dinge im Auge zu behalten.

Mariette von The Natural Catholic Mom hat auf ihrem Blog ihre family’s hopes and dreams for 2018
zusammengetragen.

Das hat mich dazu motiviert mit meinem Mann über unsere Familienziele für das Jahr 2018 nachzudenken. Bisher haben wir uns darüber keine weiteren Gedanken gemacht. Meine Erfahrung hat mir aber gezeigt, dass Ziele, die irgendwo festgehalten sind, eher verfolgt und die nötigen Schritte dazu gesetzt werden.

Aber wieso wollen wir uns für das neue Jahr Ziele sezten und keine Vorsätze bilden?
Ein Vorsatz ist kein Ziel sondern eher ein Wunschziel, das in den meisten Fällen unrealistisch oder nur unter schwierigen Voraussetzungen zu erreichen ist.
"Im kommenden Jahr werde ich abnehmen!" ist ein Vorsatz.
"Im kommenden Jahr werde ich lernen, mich gesund zu ernähren!" ist ein Ziel.

Uns war somit klar, dass unsere Ziele drei Kriterien erfüllen müssen:
  1. Sie sollen glaubensstärkend sein.
  2. Sie sollen einfach sein.
  3. Sie sollen realistisch sein.
Also, genug von der Theorie, hier sind unsere

 

Familienziele für das Jahr 2018

 

Täglicher Rosenkranz als Familie beten

Die Muttergottes wünscht sich, dass wir täglich den Rosenkranz beten und wir sind auch sehr bemüht, dies auch wirklich zu tun. Meinem Mann gelingt das besser als mir. Ihm ist es aber ein großes Anliegen, dass wir zusammen als Familie beten. Damit trifft er auch ein Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt. So war uns klar, dass diese Ziel ganz oben auf unserer täglichen Prioritätenliste stehen muss. Wir sind uns sicher, dass der tägliche Rosenkranz uns jeden Tag immer tiefer in die Geheimnisse des Lebens Jesu und Mariens führen und uns im Glauben und als Familie stärken wird. Zudem sind wir davon überzeugt, dass wir den täglichen Rosenkranz wirklich in unseren Alltag einbauen können, auch wenn nicht jeder Tag nach dem gleichen Schema abläuft. So werden wir den Rosenkranz an einem Tag unterwegs im Auto, nachmittags auf der Couch oder abends bei Kerzenschein gemeinsam beten. Außerdem ist der Rosenkranz ein wirklich einfaches Gebet, das trotzdem in die Tiefe geht. Dieses Familienziel erfüllt alle unsere Kriterien.

Tauftage und Namenstage als Familie feiern

An meinem Tauftag erinnere ich mich meistens erst ein paar Tage später, den meines Mannes weiß ich gar nicht auswendig. Bei der Taufe unserer Tochter wurde mir aber wieder neu bewusst, dass dies der Tag unserer Wiedergeburt im Heiligen Geist ist und somit eigentlich der wichtigere Geburtstag, den es zu feiern gilt. An diesen Tagen werden wir die jeweilige Taufkerze entzünden und ein Taufgedächtnis feiern.
Die Namenstage haben wir bisher noch nicht sehr intensiv gefeiert. Meistens haben wir am entsprechenden Tag daran gedacht oder uns wurde zum Namenstag gratuliert. Der Gedanke daran, dass wir im Himmel Heilige haben die uns Fürsprecher sind, erfreut mein Herz und deswegen möchten wir unsere Patrone an ihrem Gedenktag besonders ehren. Wie wir die einzelnen Tage konkret feiern werden, wissen wir jetzt noch nicht genau. Aber wir werden uns an diesen Tagen mit den Lebensgeschichten der Heiligen befassen und ein Element daraus im Alltag erlebbar machen.

Monatliche Ziele als Familie setzen

Neben diesen beiden großen Zielen wollen wir für jeden Monat kleinere Familienziele setzen. Ein Monat ist ein relativ überschaubarer Zeitraum, der sich gut dafür eignet, das Familienleben zu planen und spezielle Feste, Feiern und Anlässe in den Alltag hinein zu nehmen um Erinnerungen zu bilden. Da es auch viele Anlässe und Einladungen gibt, die sich erst im Laufe des Jahres ergeben, lässt uns dieses Familienziel die bewusste Einplanung von einmaligen Ereignissen nicht vergessen.
Außerdem können wir uns von Monat zu Monat neu entscheiden, welche und wieviele Ziele wir als Familie setzen möchten.


Was sind eure Ziele für das Jahr 2018?

Donnerstag, 2. März 2017

5 Dinge die ich an Radio Maria liebe

1. Nähe zu den Menschen am anderen Ende

Radio Maria ist ein interaktiver Sender, in dem viele Beiträge und vor allem das Gebet davon leben, dass Menschen zum Telefon greifen und einfach anrufen. Ich muss gestehen, dass ich das selbst viel zu selten mache, aber aus Erfahrung weiß ich, dass es schön ist, seine eigenen Erfahrungen und Gedanken mit anderen Hörern und Hörerinnen von Radio Maria zu teilen.
Man fühlt sich als Hörer oder Hörerin von Radio Maria nicht als Konsument eines Radiosenders, sondern als Mitglied einer echten Hörerfamilie.


2. Keine Werbung

Anders als bei vielen weltlichen Sendern wird bei Radio Maria keine Werbung ausgestrahlt. Die einzige Werbung die es gibt ist die Programmansage des Senders und die wird tagesaktuell von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin von Radio Maria vorgelesen. Wei wohltuend ist heutzutage ein Medium, das nicht durch Werbung zugemüllt wird. Radio Maria vertraut hier ganz auf die Vorsehung und ist auf die Spenden der Hörer und Hörerinnen angewiesen.


3. Live-Übertragungen

Es gibt viele katholische Veranstaltungen in Österreich, an denen mir die Teilnahme aus organisatorischen oder alterstechnischen Gründen nicht möglich ist. Radio Maria ist bei einigen Veranstaltungen dabei und überträgt die Vorträge und Gottesdienste live. So hat man fast das Gefühl, mitten drin zu sein.


4. Mitarbeit

Radio Maria lebt auch durch die zahlreichen freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die viele Übertragungen und Sendungen erst möglich machen. Dabei gefällt mir, dass die Mitarbeit wirklich jedem möglich ist, der sich dafür interessiert.


5. Livestream und Radiothek

Radio Maria ist nicht in allen Regionen Österreich einfach über das Radio empfangbar, deswegen schätze ich die Möglichkeit des Livestreams. Außerdem gibt es die Möglichkeit die verschiedenen Sendereihen über die Radiothek einfach nach zu hören.

Mittwoch, 15. Februar 2017

5 Dinge die ich an EWTN liebe

1. Gesungener Barmherzigkeitsrosenkranz

Ich kenne den Barmherzigkeitsrosenkranz schon lange und bete ihn auch gern. Aber diese gesungene Version in englischer Sprache hat mich vom ersten Moment an gefesselt und ist mein absoluter Favorit.
Täglich um 15:00 Uhr (sonntags um 15:30) und auch um 00:30 sendet EWTN den gesungenen Barmherzigkeitsrosenkranz.

2. Mutter Angelica

Wenn es jemand auf den Punkt bringt, dann diese Frau. Mutter Angelica ist eine der bemerkenswertesten Frauen die es gibt. 
Sonntag um 23:00 Uhr (Wiederholungen am Montag um 5:00, Mittwoch 19:00, Donnerstag 1:00, Freitag 3:00) werden die Sendungen, in denen sie über den Glauben spricht und Fragen der Anrufer beantwortet, ausgestrahlt.

3. Keine Werbung

EWTN verzichtet auf das Ausstrahlen von Werbung und sendet als Unterbrechung zwischen den Sendungen kurze Gebete, Zitate aus der Heiligen Schrift oder Impulse zur Glaubensvertiefung.
Die einzige Werbung, die EWTN betreibt, ist die Werbung für den Glauben!

4. 100% katholisch

Bei diesem Sender kann man sich darauf verlassen, dass alles, was dort gesendet wird, auch wirklich katholisch ist.

5. Wiederholungen

EWTN wiederholt seine Sendungen an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Zeiten und pflegt insgesamt eine gleichbleibende Struktur.
Das ist auch der Grund dafür, warum es nur zwei mal im Jahr ein neues Programmheft gibt.
Somit ist EWTN ein Sender, der einen nicht dazu verleitet, kontinuierlich vor dem TV-Gerät zu sitzen, in der Angst, irgendeine Sendung zu verpassen.
Außerdem betreibt EWTN auch einen Youtube-Channel, auf dem es auch immer wieder interessante Videos zu finden gibt.


Da ich weiß, dass diesen Sender nicht alle über das TV-Gerät empfangen können, möchte ich hier auf die Möglichkeit des Livestreams verweisen.
Ein Klick auf das EWTN-Bild in meiner Sidebar führt euch direkt auf die Homepage von EWTN. Auf diese Weise möchte ich die Arbeit von EWTN unterstützen.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Mesnerin aus Leidenschaft

Seit einiger Zeit bin ich jetzt schon als Mesnerin aktiv und liebe diese Tätigkeit, die ich mit meinem Mann gemeinsam ausübe. Wir sind alleine für die Mesnerei verantwortlich, wobei wir ab und zu auch Hilfe von anderen bekommen, vor allem dann, wenn wir nicht da sein können oder eine andere Verpflichtung ruft. Die Sonntage und Feiertage an denen wir nicht da sind kann man aber an einer Hand abzählen.
Für uns ist es selbstverständlich, jeden Sonntag in der Kirche zu sein. Für viele ist das heute nicht mehr so. Für einige ist es aber auch nicht möglich jeden Sonntag einen Mesnerdienst zu übernehmen. Deswegen gibt es in vielen Gemeinden Teams, die sich abwechseln.

Erst kürzlich habe ich mich gefragt, wie ein Mesner zu seinem Know-How kommt. Im besten Fall gibt es einen alten Mesner oder eine alte Mesnerin, die in einem fließenden Übergang die neuen Mesner einschult und belehrt.
Im schlimmsten Fall stirbt der alte Mesner oder die alte Mesnerin ohne dieses Wissen weitergegeben zu haben. Was bleibt in diesem Fall übrig? Eine Mesnerschulung ist dann naheliegend.

In Österreich gibt es eine Mesnergemeinschaft, die solche Schulungen anbietet. Mein Mann hat vor einigen Jahren so einen Kurs besucht und viel davon profitiert. Prinzipiell kann ich jedem und jeder so einen Kurs nur empfehlen.

Trotzdem habe ich mich gefragt, wie viele Personen, die in den Teams ein paar mal im Jahr ihren Dienst verrichten, sich neben ihrem eigentlichen Beruf ein paar Wochentage Urlaub nehmen und so einen Kurs besuchen?

Ich bin davon überzeugt, dass der Dienst der Mesnerei viel Verantwortung mit sich bringt und nicht alles daran selbstverständlich ist.

Deswegen möchte ich meinen Blog dazu nutzen, mein eigenes Mesnerwissen mit allen, die daran interessiert sind, zu teilen.

Ich habe zwar noch keine Ahnung, womit ich beginne,
aber vielleicht gibt es von meinen Lesern eine dringende Frage?