Dienstag, 12. Mai 2020

Maismehl für Uganda - Hilfe die ankommt

In einem dringenden Aufruf haben wir von der Lage in Mbarara in Uganda erzählt und um Spenden gebeten - und wir waren überwältigt von der Hilfsbereitschaft so vieler Menschen!

Ein Teil der zweiten Lieferung - die Säcke wurden absichtlich optisch anders bedruckt als die erste Lieferung, damit die Menschen in Uganda auch wissen, dass die Hilfe aus Tirol/Österreich mehr als einmal gekommen ist.


Pf. Paul Mutume hat von einer Tonne Maismehl geträumt - mittlerweile sind es bereits 3,4 Tonnen Maismehl, die an mehr als 600 Familien verteilt wurden (manche Familien haben bereits zwei Mal Maismehl erhalten).

Die Auslieferung wurde vor Ort privat organisiert - allerdings in enger Zusammenarbeit mit der Regierung, der Polizei und dem Militär.

Während die erste Lieferung über die Regierung organisiert und relativ rasch ausgeliefert wurde, hat Pf. Paul die zweite Lieferung privat organisiert. Dabei mussten aber ebenfalls die Behörden um Erlaubnis gefragt werden. Es hat sich herausgestellt, dass die Regierung zwar versprochen hat zu helfen, die Auslieferung an bedürftige Familien aber sehr zäh und langsam voran geht. So wäre die zweite Lieferung erst eine Woche später den Familien zu Gute gekommen.

Es wurden auch Mopeds und andere Fahrzeuge eingesetzt, um die Lieferung rasch zu den Familien zu bringen.

Ihr könnt euch also sicher sein, dass die Spenden, die wir von euch erhalten haben, direkt und ohne Umwege zu den Familien kommen. Jeder einzelne Cent gelangt ohne Zwischenhalte und sonstige Institutionen direkt in Form von Maismehl auf die Teller der auf Hilfe angewiesenen Familien.

Abstände und Hygienemaßnahmen wurden natürlich eingehalten.



Da uns auch in dieser Zeit Nachhaltigkeit sehr wichtig ist, hat Pf. Paul die Maismehlsäcke so bestellt, dass sie später als Einkaufstaschen von den Familien genutzt werden können. So bleiben die Spender der Maismehlsäcke in ständiger und dankbarer Erinnerung. Dieser Sack wird sicherlich bei keiner Familie im Müll landen.

Pf. Fidelis hilft ebenfalls beim Verteilen der Maismehlsäcke an bedürftige Familien.


Ihr könnt euch der Gebete der Familien für euch und eure Familie sicher sein!

Pf. Paul hat hunderte Fotos zugeschickt bekommen, die dankbare Familien zeigen. Wir können hier nur einige davon teilen. Sie sollen euch zeigen, dass die Hilfe angekommen ist!

Eine Großmutter erhält einen Sack Maismehl für sich und ihre Enkel, deren Eltern schon länger verstorben sind.

Der Lockdown in Uganda soll noch bis mindestens Freitag, den 22. Mai 2020 aufrecht bleiben. Wir haben uns dazu entschlossen, noch zwei Tonnen Maismehl abfüllen und ausliefern zu lassen. Die Hilfe ist wirklich dringend notwendig. 1,3 Tonnen sind als Spenden bereits bezahlt, die restlichen 0,7 Tonnen finanzieren wir vor - wenn wir helfen wollen, dann jetzt!

1 Sack enthält 5kg Maismehl und ernährt eine 6- bis 9-köpfige Familie für eine Woche und kostet ca. 5€!

Wer uns noch unterstützen möchte, kann auf folgendes Konto spenden:

Christian Achenrainer
IBAN: AT18 4239 0031 0018 9544
BIC: VBOEATWWINN
Verwendungszweck: Maismehl für Uganda

Wir danken für alle Spenden, die bereits eingelangt sind und auch für jene, die noch einlangen werden!

Vergelt's Gott tausendmal!

Transparenz ist uns sehr wichtig und wir haben von Pf. Paul auch eine genaue Abrechnung erhalten. Er hat uns auch Listen mit den Namen der Familien geschickt, die alle von der Regierung in Uganda abgestempelt wurden. Wir haben eine unabhängige außenstehende Person in die Transaktionen auf dem Konto involviert, damit die Gelder auch wirklich dorthin kommen, wo sie hingehören.

Alle die das hier lesen müssen sich bewusst sein, dass sie ungehindert zum Kühlschrank gehen und sich etwas zum Essen zubereiten können. Uns war klar, dass wir unserem Nächsten helfen müssen - auch wenn diese Nächsten in Uganda leben. Not macht keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Alter und Religion. Pf. Paul hat uns um Hilfe gebeten und wir helfen mit eurer Hilfe!


Beten wir, dass sich die Lage auf der ganzen Welt bald entspannen möge und die Menschen wieder ihrer Arbeit nachgehen können und dürfen um sich und ihre Familien wieder selbst zu ernähren!

Dienstag, 5. Mai 2020

Corona Hilfe aus Tirol - Maismehl für Uganda

Seit zehn Jahren sind mein Mann Christian und ich mit Pf. Dr. Paul Mutume aus Uganda befreundet. Wir trafen uns in Kaltenbrunn bei einer Wallfahrt und haben uns sofort verstanden - auch wenn Pf. Paul damals noch kaum ein Wort Deutsch sprach. Mittlerweile hat er in Deutschland sein Doktorat abgeschlossen, spricht hervorragend Deutsch und arbeitet nun an seiner Habilitation an einer Universität in Deutschland, wo er auch in einem Pfarrverband als Pfarrer arbeitet. Wenn es ihm möglich ist, kommt er zu uns auf Urlaub ins schöne Tiroler Oberland und macht Urlaubsvertretung für die Seelsorger im Kaunertal und auf dem Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis.

Am Donnerstag, den 30. April 2020 hat er uns angerufen und uns die Lage in seiner Heimatstadt Mbarara (ca. 200.000 Einwohner) geschildert. In Uganda wurden ebenfalls wie bei uns wegen des Coronavirus Ausgangssperren verhängt. Für Menschen, die am Land wohnen ist das noch zu verkraften, weil sie sich durch ihren Garten mehr oder weniger selber versorgen können. Für die Menschen, die in der Stadt wohnen ist das eine ganz andere Situation. Die meisten Menschen, vor allem aus der ärmeren Schicht, sind Tagelöhner und verdienen jeden Tag eben das, was sie für sich und ihre Familien zum Überleben brauchen. Durch die Ausgangssperren können sie sich keine Arbeit suchen und erhalten somit auch keinen Lohn. Das bedeutet, dass sie auch kein Geld haben, um ihre Familien zu ernähren
In all diesen Jahren hat Pf. Paul uns sehr selten um Hilfe für Uganda gebeten. Deswegen wussten wir, dass die Lage jetzt sehr ernst ist.

Die Situation ist wirklich sehr ernst - es geht ums nackte Überleben!

Die Regierung in Uganda hat eine Aktion gestartet, bei der Säcke mit Maismehl an bedürftige Familien ausgeteilt werden. Pf. Paul hat uns von dieser Aktion und seinem Traum erzählt, eine Tonne Maismehl für Familien in Mbarara, seiner Heimatstadt, bereit zu stellen.

Die Maismehlsäcke, die Pf. Paul durch unsere und auch eure Spende für 215 bedürftige Familien in Mbarara bestellt hat, tragen die Aufschrift "Gespendet von Freunden aus Tirol Österreich - Maismehl - Durch Pf. Paul Mutume - nicht zum Verkauf".

Jede Familie bekommt bei dieser Aktion einen Sack mit 5kg Maismehl. Das reicht für eine sechs- bis neunköpfige Familie für eine Woche. Es handelt sich dabei um ein Grundnahrungsmittel, das normalerweise mit Bohnen oder anderen Nahrungsmitteln zusammen gegessen wird. Aber die Familien sind schon froh, wenn sie sich zweimal am Tag auf diese Weise eine warme Mahlzeit zubereiten können - auch wenn sie nicht besonders abwechslungsreich ist.


Wir haben zugesagt, diese Aktion zu unterstützen und Pf. Paul Mutume hat sich sofort darum gekümmert, dass diese Säcke vorbereitet und ausgeliefert werden. Das Maismehl wird vor Ort gekauft und abgefüllt. Somit unterstützen wir auch die Wirtschaft vor Ort. Pf. Paul hat die Kosten für eine Tonne berechnet und uns diese mitgeteilt. Eine Tonne kostet mit Verpackung und Auslieferung ca. 1000€. Wir haben ihm das Geld für diese Tonne zur Verfügung gestellt und die Säcke wurden am 4. und 5. Mai 2020 an 215 bedürftige Familien ausgeteilt.

Pf. Didas Kasapuli (rechts) mit seinem Priesterkollegen Pf. Fidelis Betungura und Irene (links, Schwester von Pf. Paul Mutume) kümmern sich um die Organisation vor Ort. Sie überreichen einer verzweifelten, zweifachen, alleinerziehenden Mutter und Friseurin, die wegen der Corona-Ausgangssperren seit 2 Monaten nicht arbeiten kann, den ersten Sack unserer Hilfsaktion.

Ein Sack mit 5kg Maismehl kostet 5€. Wir haben sofort bei unseren Freunden und Verwandten angefragt, ob auch sie diese Aktion unterstützen wollen und viele haben sofort zugesagt! Dafür möchten wir uns sehr herzlich bedanken!

Wir haben ein Konto eingerichtet, auf das Spenden für diese Aktion eingezahlt werden können:

Christian Achenrainer
IBAN: AT18 4239 0031 0018 9544
BIC: VBOEATWWINN
Verwendungszweck: Maismehl für Uganda

Eine Spende von 5€ ermöglicht das Überleben einer Familie für eine Woche!

Wir danken schon im Voraus für eure Hilfe!
Vergelte es euch Gott!

215 Familien haben bereits für eine Woche Maismehl erhalten. Die Ausgangssperren werden aber noch länger anhalten und es gibt viel mehr Familien, die unsere Hilfe benötigen. 

Jeder Euro, der gespendet wird, kommt direkt und ohne Umwege den Familien in Mbarara zu Gute!

Die Familien in Mbarara/Uganda brauchen unsere Hilfe - nicht, weil sie nicht arbeiten wollen, sondern weil sie nicht arbeiten dürfen - sie sind völlig unverschuldet in diese Not geraten!

In Uganda gibt es die Tradition, dass für Wohltäter gebetet wird. Jeder Spender kann sich somit der Gebete der Familien in Uganda sicher sein.

Organisiert hat Pf. Paul Mutume die Aktion mit seinem Priesterfreund Pf. Didas Kasapuli von der Pfarre "Uganda Martyrs" in Mbarara. Er hat sich in einem Video für die Spende bedankt und den Segen allen erteilt, die sich an der Aktion beteiligen.



Uganda ist neben der Türkei und Pakistan das Land, das weltweit die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. In der Stadt Mbarara sind 60% der Einwohner katholisch, 30% sind evangelisch/anglikanisch und ca. 7% sind Muslime.

Für Fragen zu dieser Aktion stehen wir gerne zur Verfügung - wer uns kennt, kann sich direkt bei uns melden. Ansonsten die Frage hier in den Kommentaren hinterlassen! Danke!

Donnerstag, 5. März 2020

Das Gleichnis vom Schnitzel

Der Unterschied zwischen Wortgottesdienst und Eucharistiefeier 

 

Immer wieder taucht in Gesprächen die Meinung auf, dass es ja keinen Unterschied mache, ob man nun einen Wortgottesdienst oder eine Heilige Messe feiert. Außerdem gibt es Menschen, die in der Pastoral tätig sind und den Unterschied zwischen Wortgottesdienst und Eucharistiefeier tendenziell nivellieren. Um den Unterschied deutlich zu machen soll folgendes Gleichnis helfen.

Das Gleichnis vom Schnitzel


In einem Restaurant gibt es einen Koch. Dieser Koch macht die besten Schnitzel auf der ganzen Welt. Viele haben schon versucht, seine Schnitzel nachzumachen, aber es ist keinem gelungen.

Eines Tages wird der Koch krank und er kann nicht kommen. Viele Menschen sitzen schon im Restaurant und warten auf ihre Schnitzel. Doch leider kann das Team in der Küche diese nicht machen, wenn der Chefkoch nicht da ist.
Da hat jemand eine Idee und sagt: "Wir können Kartoffeln kochen, das können wir. Zum Schnitzel gibt es ja auch immer Kartoffeln. Ob das Schnitzel jetzt da auch auf dem Teller liegt oder nicht, spielt ja keine Rolle!" Viele in der Küche sind begeistert - jetzt kommen endlich einmal ihre Kartoffeln zur Geltung, besser gesagt, ihre Kochkunst wird endlich auch einmal geschätzt.

Das Team in der Küche macht sich einfrig ans Werk und serviert den wartenden Gästen die Kartoffeln. Sie werden reich dekoriert mit allen möglichen Dingen und sie sind sehr stolz auf das, was sie den Gästen servieren.

Die Menschen im Restaurant sind verwundert - sie haben doch ein Schnitzel bestellt, oder nicht? Wo ist es geblieben? Manche der Gäste beschweren sich und möchten die Kartoffeln zurückgehen lassen.

Das Team in der Küche ist verletzt. Die Leute scheinen ihre Kartoffeln nicht zu schätzen. So beschließt das Team, den Gästen folgendes zu erklären: "Wir haben sehr viele gute Köche in der Küche, die sich sehr darum bemüht haben, euch ein schmackhaftes Gericht zuzubereiten. Das Gericht wird euch sättigen, genauso wie das Schnitzel, das ihr euch erwartet. Seid nicht so undankbar und genießt das, was wir euch geben."

Einige Gäste verlassen das Restaurant, andere wiederum essen die Kartoffeln und sehnen sich doch nach dem Schnitzel und wieder andere sind froh, endlich kein Schnitzel mehr essen zu müssen.

Der Koch bleibt noch einige Zeit im Krankenstand und kann nicht kommen. Einige Gäste kommen trotzdem, weil sie auch die Kartoffeln genießen, aber es kommen nicht mehr so viele wie früher.

Da überlegt sich das Küchenteam: "Wir machen aus den Kartoffeln einen Brei und verarbeiten ihn so, dass er am Ende wie ein Schnitzel aussieht." Gesagt, getan. Es werden Bilder gemacht und Plakate aufgehängt - "Es gibt wieder Schnitzel!"

Es kommen wieder mehr Gäste, die sich auf das Schnitzel freuen, sind dann aber enttäuscht, als es nicht so schmeckt wie erwartet. Sie fragen nach und bekommen zur Antwort: "Das sind unsere Schnitzel, sie sind gleichwertig zu den anderen Schnitzeln."

Ein Gast meint dazu aber: "Das sind doch Kartoffeln, die wie ein Schnitzel aussehen, rein von der Zusammensetzung der Nährwerte ist das ganz etwas anderes, auch wenn es gleich aussieht!"

Da gerät das Küchenteam in Aufregung und sie antworten aufgebracht: "Das ist eine Beleidung. Wo bliebt hier die Wertschätzung für unsere Mühen? Es ist eine Diskriminierung unseres Schnitzels, wenn es nicht mit dem Schnitzel unseres Koches gleichgesetzt wird."


Gedanken zur Auslegung


Natürlicherweise kann man die Eucharistie nicht mit einem Schnitzel vergleichen. Das will dieses Beispiel auch gar nicht. Es möchte vielmehr die Logik hinter der Argumentation sichtbar machen, die Wortgottesdienste, die von Laien geleitet werden können, mit der Eucharistie gleichsetzen will. Die Geschichte möchte zeigen, dass die Kartoffeln auch zum Schnitzel gehören, als sättigende Beilage. Sie können das Schnitzel aber nicht ersetzten. Die Zusammensetzung der Nährstoffe ist schon ein ganz anderer und der Körper kann ein Schnitzel ganz anders verwerten als eine Kartoffel alleine. Am meisten kann jedoch der Körper aus beiden holen, wenn sie zusammen konsumiert werden.

So ist es auch mit der Eucharistie und dem Wortgottesdienst. Der Wortgottesdienst ist wesentlicher Teil der Eucharistiefeier und wäre ohne diesem nicht vollständig. Außerdem wird der Gläubige am reichsten beschenkt, wenn er das Wort Gottes hört und die Eucharistie feiert.

Eine Kartoffel kann das Schnitzel nicht ersetzen. Es ist einfach nicht möglich. Es kann aber zur Sättigung beitragen und in Notzeiten, wenn kein Schnitzel verfügbar ist, den Menschen ernähren. Wenn das Schnitzel wieder verfügbar ist, wird man das Schnitzel wieder auf den Speiseplan setzen - nicht nur des Genusses wegen, sondern auch wegen der notwendigen Nährstoffe für den Körper.

So ist es auch mit dem Wortgottesdienst. Der Wortgottesdienst wird die Gläubigen auch in Notzeiten ernähren und auf seine Weise sättigen. Die Eucharistie hat aber immer den Vorrang. Das Mysterium, das mit dem Wort Gottes verkündet wird, wird in der Eucharistie vollzogen. So kann ein Wortgottesdienst die Eucharistie gar nicht ersetzen.

Wenn dann mit Gleichberechtigung und Wertschätzung argumentiert wird, geht das völlig an der Realität vorbei. Es geht nicht darum, ob nun ein Schnitzel oder eine Kartoffel "besser" ist, sondern darum, den Menschen optimal zu ernähren. Wenn ein Schnitzel, das vor allem aus Eiweiß besteht (was der Mensch nicht selber produzieren kann), verfügbar ist, soll man es Essen, damit der Körper optimal versorgt ist, die Zellen sich erneuern können und Wachstum passieren kann. Eine Kartoffel besteht vor allem aus Kohlenhydraten, die vor allem sättigen und Energie liefern. Ein bisschen Eiweiß ist auch da vorhanden, aber nicht in dem Ausmaß und in der Vielfalt wie beim Schnitzel. Rein wissenschaftlich gesehen gibt es da einfach Unterschiede, die man nicht leugnen kann. Trotzdem braucht der Mensch neben Eiweiß auch Kohlenhydrate, sonst kann der Körper auch nicht optimal funktionieren.

Was falsch wäre: Die Kartoffel zu verschmähen, wenn das Schnitzel verfügbar ist und lieber nichts zu essen, wenn es kein Schnitzel gibt.

Was wäre die einzig richtige Reaktion auf den Mangel des Schnitzels? Mit der Kartoffel zufrieden sein, bis es wieder ein Schnitzel gibt.

Falsch hingegen und somit auch eine Lüge wäre es, die Kartoffel für ein Schnitzel auszugeben und sich dann zu wundern, wenn kein Wachstum und keine Zellerneuerung im Körper geschieht und sich der Mensch nicht optimal entwicklen kann.

Wenn es Zeiten gibt, in denen keine Eucharistie gefeiert werden kann, sollte man durchaus Wortgottesdienste feiern, im Bewusstsein, dass es vor allem um das Hören des Wortes geht und die Sehnsucht nach der Eucharistie wachgehalten wird.